Brandenburg hebt weitere Teile der ASP-Sperrzone auf
Potsdam, BB | Das MSGIV Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg hat verkündet, dass für ein weiteres fast 1.953 Quadratkilometer großes Gebiet im Land Brandenburg die Afrikanische Schweinepest (ASP) erfolgreich bekämpft wurde.
Das Verbraucherschutzministerium hat Anfang Januar bei der EU-Kommission die Aufhebung weiterer Teile der Sperrzonen beantragt. Die EU-Kommission hat den Antrag zusammen mit dem Ständigen Veterinärausschuss der EU jetzt gebilligt. Die geänderte Durchführungsverordnung (EU) 2024/760 trat am 27. Februar 2024 in Kraft.
Amtsblatt der Europäischen Union
Aufgehobene Gebiete der ASP Sperrzone II:
- Landkreis Barnim
- Landkreis Märkisch-Oderland
- Landkreis Oder-Spree
- Kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder)
Quelle: MSGIV
Brandenburgs Maßnahmen gegen die Tierseuche sind sehr erfolgreich und werden bis zur Tilgung im gesamten Land fortgeführt.
Beschränkungen für Schweinehalter und Jäger wurden aufgehoben: In den Gebieten, die jetzt nicht mehr zur Sperrzone II gehören, gibt es keine Beschränkungen mehr für das innerstaatliche Verbringen von Schweinen, und die Möglichkeit der innerstaatlichen Vermarktung von Fleisch erlegter Wildschweine nach negativem Untersuchungsergebnis aus diesem Gebiet.
[Das] zeugt von einer großartigen Teamleistung
Rückbau der ASP-Zäune Innerhalb der aufgehobenen Sperrzone II kann mit dem Rückbau der ASP-Zäune begonnen werden. Die Amtstierärztinnen und Amtstierärzte mit ihren Vor-Ort-Kenntnissen legen die Reihenfolge fest. Insgesamt wurden im Land Brandenburg bisher ca. 2.350 Kilometer Festzaun errichtet, davon ca. 1.800 Kilometer zur Eingrenzung der Kerngebiete und Weißen Zonen sowie entlang der Landesgrenze zu Sachsen.
der Tiermedizin